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Die Evolution des Surfens in Sri Lanka

Von unberührten Stränden bis zum bekannten Ziel für Surfer 

Einst ein unentdecktes Paradies, hat sich Sri Lanka schnell zu einem der aufregendsten Surfziele der Welt entwickelt. Mit warmem Wasser, üppiger tropischer Kulisse und einer entspannten Inselkultur hat das Land die Herzen von Surfern aus aller Welt erobert.

Von sechs überzeugenden Gründen für einen Besuch bis hin zu seinen beständigen Surf Saisons und seiner reichen Geschichte ist Sri Lanka nicht mehr nur ein Punkt auf der Landkarte – es ist ein Muss für Surfer.

Die Anfänge  des Surfens in Sri Lanka

In den 1960er Jahren erkundeten der amerikanische Surfer Rusty Miller und seine Freunde die Wellen Sri Lankas. Zusammen mit der lokalen Tauchlegende Mike Wilson entdeckten sie die heute berühmten Surfspots entlang der Westküste – darunter die Linkswelle in der Nähe von Kalutara.

Bald darauf begann sich eine lokale Surfszene zu bilden. Unter der Anleitung von Wilson begannen srilankische Surfer wie Mayura Botejue, Jan Prins und Wendell Flamer Caldera, an der Südküste an Orten wie Unawatuna, Galle und Ahangama Wellen zu reiten. Ihre Reise wurde sogar in „Locked In“ (1964), einem der besten Surf-Filme, die je gedreht wurden, gezeigt.

Eine wachsende  Community

Mitte der 1970er Jahre kamen Surfer, die auf dem „Hippie Trail“ unterwegs waren, über Goa hinaus und landeten an den Küsten Sri Lankas, vor allem in Hikkaduwa und Arugam Bay. Die Australier Bruce Weller und Dave Fisher gehörten zu den ersten, die sich hier niederließen, um den Surf Lifestyle zu leben, angezogen von leeren Lineups und perfekten Wellen wie auf einer Postkarte.

Selbst während des Bürgerkriegs in Sri Lanka (1983–2009) kehrte eine kleine, aber leidenschaftliche Gruppe von Surfern aus aller Welt Jahr für Jahr zurück. Die Infrastruktur war einfach, aber der Abenteuergeist und die Herzlichkeit der Einheimischen machten es lohnenswert.

Der erste  Surfwettbewerb

1993 fand in Hikkaduwa der erste Surfwettbewerb Sri Lankas statt. Mit Hilfe von amerikanischen Surfern wurde die Veranstaltung organisiert, bei der die lokalen Surfer ihr unglaubliches Talent zeigten und Sri Lanka auf die internationale Surfkarte brachten.

Mambo Hikkaduwa, der den Wettbewerb gewann, wurde später Vizepräsident des Surfverbands von Sri Lanka (SFSL) und sicherte sich damit seinen Platz in der Surfgeschichte.

Sri Lanka auf  der globalen Surf Bühne

Nach dem Ende des Krieges im Jahr 2009 hat Sri Lanka die Welt mit offenen Armen empfangen. Der Tourismus boomte und das Surfen wurde zu einer der Hauptattraktionen der Insel.

Im Jahr 2011 veranstaltete die World Surf League (WSL) ihr erstes Qualifying Series Event in Arugam Bay, das Top-Talente und Medien aus der ganzen Welt anzog. Sri Lanka war offiziell in die globale Surf-Szene eingetreten.

Frauen im Surfsport:  Barrieren überwinden

In einer Kultur, in der Surfen traditionell von Männern dominiert war, haben Pionierinnen wie Shamali Sanjaya das Blatt gewendet.

Trotz des Widerstands konservativer Gemeinschaften haben Shamalis Durchhaltevermögen und Entschlossenheit die nächste Generation von Surferinnen inspiriert. Im Jahr 2020 feierte Sri Lanka seinen ersten Surfwettbewerb nur für Frauen in Arugam Bay. Lies mehr über den Aufstieg der Frauen im Surfsport.

Die angesagte  Surfszene von heute

Die Surfcommunity in Sri Lanka ist heute lebendig, vielfältig und vernetzter denn je. Egal, ob du nach sanften Breaks oder kraftvollen Riffwellen suchst, es ist für jedes Niveau etwas dabei.

🌊 Weligama, Mirissa und Hikkaduwa sind perfekt für Anfänger. Fortgeschrittene Surfer fahren nach Arugam Bay, um dort kraftvolle Point Breaks zu finden.

Lerne in einer der vielen Surfschulen und -camps im ganzen Land das Surfen, verbessere deine Fähigkeiten und knüpfe Kontakte zu einer surfbegeisterten Community.

Ein Paradies  für Surfer 🏝️

Sri Lanka hat mehr als nur Wellen zu bieten. Die Insel verbindet Abenteuer, Spiritualität und Kultur wie kein anderer Ort. Von lokalen Gerichten über alte Tempel bis hin zu Dschungelwanderungen – hier kannst du deine Sinne auf die beste Art und Weise verwöhnen.

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